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Die Angst – Dein wichtiger Begleiter

Jeder hat seine ganz eigene Angstliste.

Aktuell beschäftigt uns alle die Angst vor dem Coronavirus. Und auch wenn uns manche Maßnahme übertrieben erscheint, ist es wichtig, dass Notfallpläne erstellt und umgesetzt werden.

Eigentlich sollte das Gleiche auch für die digitale Welt gelten. Denn wer nicht bei Zeiten vorsorgt, setzt sich unnötig Gefahren aus. Hackerangriffe, Viren und Trojaner – die Bedrohung ist real. Deshalb sollten wir uns unserer Angst vor den zahlreichen Cyber-Risiken stellen und mit CyProtect als starkem Partner Schutzmaßnahmen realisieren.

Ganz andere Ängste kenne ich aus meinem Sport. Sie sind ein steter Begleiter aller Bergsteiger, die Ihre Leidenschaft über das reine Wandern hinaus betreiben. Das Bewegen in absturzgefährdetem Gelände, Stein- und Eisschlag, Lawinen sowie Wetterstürze bilden echte Gefahren, die ein massives Bedrohungspotenzial für das Leben darstellen.

Anders als im normalen Leben lernt der Bergsteiger die Angst als etwas durchaus Positives kennen. Das Erste, was ich als junger Alpinist von meinem Vater gelernt habe, war die Fähigkeit, mein Bewusstsein für unsichere Situationen zu schärfen. Innerlich habe ich mir die Fähigkeit antrainiert, in jeder Situation jede auch noch so kleine Gefahr wahrzunehmen. Ein Angst-Detektor, der immer dann ausschlägt, sobald ich mich am Berg im gefährdeten Bereich befinde, egal ob im absturzgefährdeten Gelände, im Schussfeld von Steinschlag, unter Eisabbrüchen oder einem lawinengefährdeten Hang. Dieser siebte Sinn macht mir klar, dass ich in dieser Zone zu Tode kommen kann.

Diesen Ängsten verdanke ich mein Leben.

Gerne wird gesagt, dass die Angst ein schlechter Berater sei. Doch das ist völlig falsch. Denn die Angst ist nur dann ein schlechter Berater, wenn man sich ihr nicht stellt. Wenn man sich dagegen mit der Angst auseinandersetzt, wird man auch eine adäquate Lösung zu dem Problem finden, das einem das Leben stellt. Schau der Angst in die Augen und du wirst einen Weg finden! Man darf in diesem Zusammenhang sogar sagen, dass der Weg genau dort ist, wo die Angst ist.

Mitten in einer leicht überhängenden Wand, in ausgesetzter Position. Die Fingerspitzen in zwei kleinen Griffen, zwei kleine Tritte, darunter 200 Meter Luft. Kein Klettergurt, kein Seil – nichts, was einen Absturz verhindern würde. Das Leben hängt sprichwörtlich an den Fingerspitzen.

Eine Situation, die selbst wenn sie nur in Gedanken durchgespielt wird, grundsätzlich jedem Menschen einen Schauer über den Rücken jagt. Die Vorstellung, nur an den Fingerspitzen über einem Abgrund zu hängen löst Angst aus.

Fehler sind nicht erlaubt. Funktionieren Körper und Geist nicht hundertprozentig, sind die Konsequenzen tödlich. Die Lebensversicherung in einer solchen Situation ist einzig das eigene Kletterkönnen und die mentale Kraft.

Bergsteigen, Skifahren, Reisen – alles ist mit einem Risiko verbunden. Selbst bei noch so hohem Können und noch so hoher Konzentration wird es nie ganz verschwinden. Dieses Restrisiko ist aber durch vernünftige, kompetente Einschätzung aller Risikofaktoren kalkulierbar. Wie viel Risiko der Einzelne letztendlich bereit ist, in Kauf zu nehmen, ist dabei Charaktersache.

Die Welt der Berge ist tatsächlich eine Welt voller Gefahren. Hätten wir Menschen aber permanent Angst, unser Leben zu verlieren, wir würden aus lauter Furcht nicht mehr die Dinge tun, die unser Leben bunt und lebenswert machen.

Genießt das Leben,

Thomas & Alexander Huber
Die Huberbuam