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Erfahrungsberichte und Tipps von den Huber Buam

Unlimited - Alpine Botschafter

Eine Bergsteiger-Kolumne auf der Seite eines Internet-Security-Anbieters? Sicher wundert ihr euch, wie das zusammenpasst. Aber bei genauerer Betrachtung gibt es doch offensichtliche Parallelen. Im Internet wie am Berg gibt es Gefahren, die wir nicht immer selbst einschätzen können; es fehlt uns die nötige Erfahrung, das entsprechende Können.

So wie mir, mit zwölf Jahren, als mich mein Vater zum ersten Mal mit zum Klettern genommen hat, zur „Alten Westwand“ des Kleinen Watzmann. Eine 300 Meter hohe, beeindruckend steile Felswand, durch die sich in intelligenter Linienführung eine erstaunlich leichte Route im dritten Schwierigkeitsgrad zieht.

Endlich durfte ich klettern, richtig klettern mit Seil, Klettergurt, Kletterschuhen. Im Vater hatte ich meinen ganz persönlichen Bergführer, er ging voraus, ich am Seil hinterher. Meine Nervosität war nicht zu übersehen; ich war so aufgeregt, dass ich am liebsten davongelaufen wäre. Aber mein Vater vermittelt Ruhe, strahlt einfach eine große Souveränität aus.

Völlig abgehoben vom Rest der Welt machte ich die ersten Schritte in diese steile Welt. Dabei war die Kletterei weit weniger schwierig als ich erwartet hatte. Überall entdeckte ich große Griffe und Tritte, oft sogar kleine Absätze, die ich von unten nicht gesehen habe. Doch plötzlich war der Blick nach unten frei, kein Fels mehr unter meinen Kletterschuhen, nur noch Luft, 200 Meter Abgrund. Wellen von Adrenalin durchstreiften mich, ich stieg vor, dann wieder zurück.

Da war der Griff, den ich erreichen sollte, ich sah ihn genau! Aber ich konnte doch nicht, musste zurück, mich sammeln. Noch nie hatte ich derart viel Luft unter mir. Mit den Spitzen der Kletterschuhe stand ich auf mittlerweile nicht mehr ganz so großen Tritten und da begann dieses gefürchtete Zittern, das nicht mehr aufhören will. Ich blieb stehen, atmete tief durch. Auf der anderen Seite motivierte mich mein Vater. „Komm schon Alexander. Geht scho!“, rief er herüber.

Tief durchatmen, noch einmal durchatmen und dann stieg ich ein zweites Mal hinaus an die Kante. Da war der Griff! Ich schaute nicht mehr nach unten, blendte alles aus, sah nur diesen Griff. Langsam, wie in Zeitlupe, bewegte ich mich auf ihn zu, griff ihn und konnte jetzt auch nicht mehr zurück.

Aber ich musste noch die Füße nachsetzen und mit einem Mal war ich gezwungen, wieder nach unten zu schauen, direkt in den Abgrund. Für einen Moment bewegte sich gar nichts. Für einen Augenblick stand die Zeit still, mit weiten Augen sah ich diese bodenlose Tiefe! Erst die Worte meines Vaters rissen mich wieder raus. Rübersteigen sollte ich …

Ich tauchte aus meiner Starre wieder auf, schnell stieg ich mit den Füßen nach und die Stelle lag hinter mir. Was für ein Erlebnis.

In schwierigen Momenten kann uns die Unterstützung eines erfahrenen Experten, der uns begleitet und den richtigen Weg zeigt, damit wir die vor uns liegende Aufgabe bewältigen können, enorm weiterhelfen.

Mein Bruder Thomas und ich freuen uns deshalb sehr, von der CyProtect AG die Gelegenheit zu bekommen, ab jetzt jeden Monat unsere Erfahrungen mit euch zu teilen und euch Tipps zu geben, wie ihr euren nächsten Ausflug in die Berge genießen, vor allem aber auch sicher und gesund wieder heimkommen könnt.

Thomas & Alexander Huber
Die Huberbuam